Vor- und Nachteile einer wettbewerbsfähigen Preisgestaltung

SAlso, wettbewerbsfähige Preisgestaltung. Auch bekannt als wettbewerbsorientierte Preisgestaltung. Lassen Sie uns mit den Nachteilen dieser Strategie beginnen.

Nachteile der wettbewerbsorientierten Preisgestaltung

Sie ist teuer, wenn sie manuell durchgeführt wird

Die wettbewerbsorientierte Preisgestaltung ist eine ressourcenintensive Tätigkeit. Wenn Sie sie manuell durchführen, müssen Sie einen Preisgestaltungsmanager damit beauftragen, alle Ihre Konkurrenten online zu verfolgen, ihre Preise für ausgewählte Marken oder Kategorien zu überprüfen und auf der Grundlage der Ergebnisse Ihre eigenen Preise zu aktualisieren. Im Idealfall muss diese Aufgabe täglich durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Wettbewerbsvorteil nicht verlieren.

Wenn Sie Ihre Preise einmal im Monat mit denen der Konkurrenz vergleichen, ist das in vielen Fällen nutzlos. Die einzige Ausnahme ist, wenn Sie als Großhändler oder Distributor Ihre Preise mit den Preislisten anderer Distributoren vergleichen (so genannte Volumenpreise oder Staffelpreise). Diese ändern sich nicht so häufig wie B2C-Preise.

Es ist sehr wichtig für die Datenqualität, wenn dies automatisch geschieht.

Wenn Sie eine Software verwenden, um Vergleiche und Preisanpassungen automatisch durchzuführen, ist das auch nicht billig. Die größte Herausforderung in diesem Zusammenhang besteht jedoch darin, einen Lösungsanbieter zu wählen, der eine wirklich (und wir meinen wirklich) hohe Datenqualität bietet. Andernfalls werden Sie ein Opfer der bekannten Regel "Garbage in - Garbage out".

Für einige eCommerce-Unternehmen ist die Wahl einer mittelmäßigen Datenqualität eine vernünftige Entscheidung. Für andere ist es eine Frage von Leben und Tod. Vor allem, wenn man 80 % bessere Daten zu einem 20 % höheren Preis erhält - ist es dann nicht sinnvoll, mehr Geld für ein besseres Produkt auszugeben? In jedem Fall sollten Sie eine Software wählen, die für Ihr Unternehmen geeignet ist und Ihren Zielen entspricht.

Vorteile einer wettbewerbsfähigen Preisgestaltung

Sie können bei der Preisgestaltung wirklich strategisch vorgehen und den Druck von Ihrer Gewinnspanne nehmen, OHNE Ihre Verkaufszahlen zu opfern

Hier ein Szenario aus der Praxis. Wir haben einen Kunden, der Trustpilot-Bewertungen im echten Leben verfolgt. Sobald eines der Produkte in der entsprechenden Kategorie populär wird und viele Bewertungen erhält, wird der Preis für dieses Produkt auf seiner Website sofort um 5 % niedriger angesetzt als bei den Angeboten seiner Mitbewerber.

Das Ergebnis? Sie erhalten eine verrückte Konversionsrate von Google Shopping.

Das Schöne an der wettbewerbsbasierten Preisgestaltung ist, dass Sie NICHT immer den niedrigsten Preis gegenüber Ihrem Konkurrenten anbieten MÜSSEN.

Sie können es sich leisten, strategisch vorzugehen und den niedrigsten Preis für ein Produkt anzubieten, das wirklich einen Unterschied macht.

Hier ist ein Beispiel für Preisstrategien, die ein anderer Kunde, mit dem wir zusammenarbeiten, derzeit anwendet

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Wie Sie hier sehen können, verwenden sie:

- geobasierte wettbewerbsfähige Preisstrategien,

- markenbasierte wettbewerbsfähige Preisstrategien,

- auf Vertriebskanälen basierende wettbewerbsfähige Preisstrategien.

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Sie gehen ihre Preisgestaltung strategisch an und stellen sicher, dass sie nicht nur den besten Preis anbieten (Preisführerschaft), sondern diesen auch für strategisch ausgewählte Artikel, Marken und Standorte anwenden.  

Was ist Pricing Leadership?

Preisführerschaft ist keine Raketenwissenschaft und sollte wie folgt funktionieren:

- Sie analysieren den Markt (wie die Wettbewerber die Preise für dieselben Marken gestalten),

- Sammeln Sie Daten über die Kaufabsichten Ihrer Kunden (es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun, aber auch die Verwendung des monatlichen Suchvolumens über Tools wie Semrush, Ahrefs oder andere SEO-bezogene Ressourcen funktioniert)

- Ermitteln Sie die Traffic-Treiber für jede Kategorie und stellen Sie sicher, dass Sie den besten Preis für dieses Produkt anbieten.

Um den Prozess zu vereinfachen, sehen Sie hier die voraussichtliche Kundenreise bei einer Strategie der Preisführerschaft:
=>Käufer suchen nach diesem Artikel =>

landen auf Ihrer Website, da Sie die Nr. 1 beim Preis sind=>

Dann ist es die Aufgabe Ihres Marketingteams, Cross-Selling und Upselling zu betreiben und dafür zu sorgen, dass der Kunde etwas anderes kauft, bei dem Sie zwar nicht die Preisführerschaft haben, das aber den Druck von Ihrer Gewinnspanne nimmt.

Wie Sie auf dem beigefügten Screenshot sehen können, ist dies definitiv NICHT das, was ein ziemlich großer Online-Verkäufer tut.

Fühlt sich diese Preisstrategie wie ein Finger in der Luft an?

Warum subventioniert das von uns untersuchte Unternehmen die Preisführerschaft für einen Artikel, nach dem niemand sucht?

Um diese Fragen zu beantworten und Fehler wie den obigen zu vermeiden, melden Sie sich für Ihren KOSTENLOSEN Kurs zur Preisgestaltung an.